Polyethylen (PE) – ideales Material für Auffangwannen
Polyethylen oder auch PE selbst der weltweit am häufigsten verwendete Kunststoff, weil er viele Eigenschaften mitbringt, die diesen Kunststoff zum idealen Material für die unterschiedlichsten Anwendungen macht. Neben der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie kommt PE auch in der Medizin, Elektrotechnik, etc. zum Einsatz und eben auch als Basismaterial für den Großteil der Kunststoff-Auffangwannen. Polyethylen ist dabei absolut umweltfreundlich, sonst würde es auch nicht so weite Verbreitung in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie gefunden haben.
Polyethylen – optimale chemische Eigenschaften für Kunststoff-Auffangwannen
Mit seinen herausragenden chemischen Eigenschaften ist Polyethylen ideal für die sichere Lagerung von diversen Gefahrstoffen geeignet. Gerade die hohe Beständigkeit gegenüber Säuren, Laugen anderen aggressiv wirkenden Chemikalien ist für die Nutzung von Polyethylen in der Umwelt-Lagertechnik die perfekte Voraussetzung. Gleichzeitig ist PE – wie andere Kunststoffe auch – frei von der klassischen Korrosion und garantiert eine lange Lebensdauer.
Flexible Spritzgussverfahren kommen bei PE-Auffangwannen zum Einsatz
Aber nicht nur im Endprodukt der Auffangwanne hat sich PE als extrem geeignet herausgestellt, auch bereits in der Herstellung von Kunststoff-Auffangwannen kann Polyethylen die Vorzüge ausspielen. Im etablierten Spritzgussverfahren können aus den Rohstoffen – den PE-Granulaten – die Auffangwannen gegossen werden. Von Vorteil ist das Spritzgussverfahren gerade bei der Erstellung von Auffangwannen, weil diese absolut flüssigkeitsdicht sein müssen. Im Spritzgussverfahren treten keinerlei Nähte – die sonst typischen Schwachstellen – auf und somit kann die Dichtigkeit von PE-Auffangwannen problemlos gewährleistet werden. Entsprechend gelten die Kunststoff-Auffangwannen auch nicht die Richtlinien der StawaR, sondern die jeweiligen Modelle erhalten direkt vom DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) die Bauaufsichtliche Zulassung (das Ü-Symbol) und sind somit zur Verwendung in Deutschland zugelassen.